
Half Crown Piece
Bandgeschichte
1967-1969
Köflach/ Voitsberg
Ernst Wiesinger (Bass)
Erwin Wabnegger (Gesang)
Gaston Schabl (Schlagzeug)
Reinhard Riemer (Gitarre)
Robert Rucker (Orgel)
„Half Crown Piece" entwickelte sich 1967 aus einer Gruppe hoffnungsvoller Gymnasiasten, welche der „Beat" elektrisiert hatte. Erkennungszeichen war die britische Münze „Half Crown Piece", die die Bandmitglieder an einer Kette befestigt um den Hals trugen. Bandleader war Robert Rucker, welcher mit seiner Hammondorgel den musikalischen Ton angab. Nach vielen Jazzmessen in Kirchen und Auftritten in Landgasthöfen erreichte die Band im April 1969 den zweiten Platz beim großen „Beatband-Wettbewerb" im Volkshaus Voitsberg. Unbestrittener Höhepunkt der Bandgeschichte war der Auftritt beim „Ersten Großen Beat-Konzert" zusammen mit der Gruppe „Lovin' Things". Das Repertoire der Band bestand aus üblichen Coverversionen von „The Beatles" oder „The Rolling Stones", auch aus Interpretationen von „Casey Jones and the Govenors", „The Troggs", Jimi Hendrix, Johnny Cash, Donovan und einigen Eigenkompositionen. Die Formation löste sich Ende 1969 auf, und einige der Musiker spielten in anderen Bands wie beispielsweise „In Tyrannos" weiter.